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Merseburg. Zwei Tage lang wird die Hochschule Merseburg zum Zentrum der digitalen Transformation in Mitteldeutschland. Unter dem Motto „Smart City und Digitale Verwaltung – Wir gehen den nächsten Schritt!“ finden am 27. und 28. August 2025 die Merseburger Digitaltage statt – mit hochkarätigen Rednern, praxisnahen Workshops und einem breiten Fachpublikum aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft.
Mehr als nur ein Fachkongress
Was einst als Anwendertag begann, hat sich längst zu einer führenden Plattform für die Digitalisierung öffentlicher Strukturen in Sachsen-Anhalt entwickelt. Auch in diesem Jahr setzen die Organisatoren – darunter die brain-SCC GmbH, die MITZ GmbH, die Hochschule Merseburg, Kommunen aus der Region und das Ministerium für Infrastruktur und Digitales – auf inhaltliche Vielfalt und persönlichen Austausch.
Die Liste der Redner liest sich wie ein Who’s who der Digitalisierungspolitik: Dr. Lydia Hüskens, Digitalministerin Sachsen-Anhalts, Bernd Schlömer, Staatssekretär im MID, Dr. André Göbel, Präsident der FITKO, sowie Vertreter des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, des Datenschutzes und der Wissenschaft geben sich das Mikrofon in die Hand.
Politik, Praxis, Perspektiven
Der erste Veranstaltungstag steht im Zeichen strategischer Impulse. In Keynotes, Interviews und Podien geht es um die Herausforderungen und Chancen digitaler Transformation – von der Verwaltungsmodernisierung über Dateninfrastruktur bis hin zu Bürgerbeteiligung und KI. „Die Merseburger Digitaltage sind ein Ort, an dem Ideen nicht nur diskutiert, sondern angestoßen werden“, sagt Hüskens.
Begleitet wird das Programm von einer Ausstellung im Hauptgebäude der Hochschule. Rund 30 Aussteller präsentieren ihre Lösungen – vom digitalen Bauantrag bis zur sicheren Identität. Ein gesellschaftlicher Höhepunkt ist die Abendveranstaltung im Ständehaus Merseburg.
Zweiter Tag mit starkem Praxisfokus
Am 28. August richtet sich der Blick gezielt auf den praktischen Nutzen digitaler Anwendungen. Der sogenannte Anwendertag bietet konkrete Lösungen für den kommunalen Alltag: Die brain-SCC GmbH zeigt Neuerungen in ihrer VOIS-Plattform und die bundesweite EfA-Fokusleistung „Digitaler Bauantrag“. Parallel informieren Foren, Workshops und Best Practices zu aktuellen Entwicklungen.
Besonders bemerkenswert: Die „Schkopauer Runde“, ein interkommunales Diskussionsformat zur Verwaltungsdigitalisierung, öffnet sich erstmals einem größeren Publikum. Auch das Projekt „Digital-Lotsen“, das Kommunen beim Einstieg in die Digitalisierung begleitet, stellt sich vor – praxisnah, anwendungsorientiert, zukunftsgewandt.
Digitalisierung zum Anfassen
Ergänzt wird das Programm durch vier parallele Ausstellerforen, in denen Anbieter ihre Lösungen direkt vorstellen – darunter Startups aus dem HoMe-Gründungsservice sowie buergerservice.org mit einem Bürgerterminal zur eID-Funktion des Personalausweises.
Zukunft in der Provinz?
Wer meint, Digitalisierung finde nur in den Metropolen statt, wird in Merseburg eines Besseren belehrt. Die Digitaltage beweisen, dass Innovation auch in der Fläche gedeiht – wenn die richtigen Menschen zusammenkommen. Merseburg geht 2025 den nächsten Schritt. Und lädt zum Mitgehen ein.
Weitere Informationen und Anmeldung: www.merseburger-digitaltage.de
Falk Morgenstern
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