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Energiecontainer von Actemium revolutioniert Anschluss von EEG-Anlagen
Actemium, die VINCI Energies-Marke für industrielle Prozesslösungen, hat mit dem standardisierten 4,6 MVA-Energiecontainer eine einzigartige mobile Lösung zum Netzanschluss entwickelt. Anlagen zur Erzeugung von erneuerbaren Energien lassen sich so deutlich einfacher, schneller, kostengünstiger und mit höchstem Schutz für Mensch und Umwelt an das öffentliche Versorgungsnetz anschließen. Dank seiner kompakten Abmessung (20 Fuß-Überseecontainer) und einem Gewicht von nur 14 Tonnen kann der für den Nieder-, Mittelspannungs- und Trafobereich ausgelegte Energiecontainer schnell und einfach transportiert und an jedem beliebigen Ort installiert werden. Mit der am 2. Juli 2024 erfolgreich bestandenen Prüfung nach IEC 62271-202 A und B erreicht die neue Lösung im Bereich der erneuerbaren Energien ein bislang für Containerlösungen unerreichtes Sicherheitsniveau.
So erfüllt der standardisierte Energiecontainer vollumfänglich den Bediener- und Passanten-Störlichtbogenschutz, benötigt damit keine Umzäunung und kann problemlos auch als kombinierte EVU-Übergabestation für Kleinerzeugungsparks eingesetzt werden. Für die verbesserte und nachhaltige Umweltverträglichkeit sorgen eine SF6-freie Mittelspannungsschaltanlage und ein Leistungstransformator mit einer umweltfreundlichen Bioöl-Füllung. Zusätzlich bewirken eine Ölauffangwanne mit Spritzschutz und ein zertifiziertes Ölfiltersystem, dass zu keinem Zeitpunkt Öl in die Umgebung freigegeben wird. Der neue Energiecontainer gewährleistet eine rechtssichere EEG-Energieversorgung auf EVU-Niveau.
Variantenreiche „Steckdose für die Energiewende“
Die von Actemium Energy Projects in Kassel entwickelte Lösung ist in der Standardausführung ohne Fremdbelüftung transformatorseitig für eine AC-Leistung von 4,6 MVA ausgelegt. Damit kann beim Einsatz der mittelspannungsseitigen 630 A-Schaltgeräte – im Rahmen einer Reihenschaltung mehrerer Container – pro Strang eine spannungsabhängige Leistung von bis zu 30 MVA angeschlossen werden.
Aktuell sind folgende Stationseinspeisetypen erhältlich:
Im Rahmen der EPC-Gesamtsystemlösung (Engineering, Procurement, Construction) gibt es weitere Anschlusskonzepte etwa zur Einspeisung in das 110 kV-Netz des örtlichen Energieversorgungsunternehmens. So dient der Energiecontainer unter anderem dazu, die im Erzeugungspark von einer PV-Anlage erzeugte Niederspannung in die benötigte Mittelspannung umzuwandeln. Die dabei übertragene Leistung kann anschließend in einem
Batteriespeicher zwischengespeichert oder direkt an ein nächstgelegenes Umspannwerk weitergeleitet werden. Von dort aus erfolgt die Einspeisung in das 110 kV-Netz. Zudem können über den Energiecontainer Batteriespeicher ebenso wie Elektolyseure zur Herstellung von Wasserstoff direkt an ein Umspannwerk angebunden werden.
Im Mittel-, Niederspannungs- und Trafobereich sind die Leistungskennziffern wie folgt:
Rechtssicherheit für den Parkbetreiber
Dem Eigentümer einer Erzeugungs- und Versorgungseinheit obliegt die Sicherstellung eines rechtkonformen Betriebs des Gesamtsystems. Neben der Durchführung von gesetzlich vorgeschriebenen Wartungs- und Instandhaltungsnahmen ist er auch für die Sicherheit seiner Mitarbeitenden und Leistungspartner verantwortlich. Diese Grundverantwortung kann nicht auf Dritte übertragen werden und sollte daher im Fokus einer jeden Investition stehen. Gerade im Personen- und Passanten-Schutz kann es bei einem Unfall schnell zu privatrechtlichen Gegebenheiten kommen, die es bereits bei der Planung auszuschließen gilt. Daher legt Actemium einen besonderen Wert auf einen geprüften Bediener- und Passanten-Schutz bei den Stationen – mit Blick auf die tätigen Mitarbeitenden und die Eigentümer und Betreiber. Der Betrieb von EEG-Anlagen wird so auf dem EVU-Niveau realisiert.
Gut fürs Klima und das Budget
Die leichte Konstruktion aus CO2-schonenden Materialien bringt nur rund 14 Tonnen auf die Waage, wodurch der Transport problemlos per Lkw erfolgen kann. Nach den Fundamentarbeiten einschließlich der Verkabelung kann der Energiecontainer einfach per Plug-and-Play an die vorliegende Energie-Infrastruktur angeschlossen werden. Der dank des geringen Gewichts reduzierte Aufwand für das Fundament sowie die hohen Sicherheitsstandards etwa durch das garantierte Verhindern von auslaufendem Öl – selbst in Ausnahmefällen wie bei Löscharbeiten – verkürzt die Genehmigungsverfahren. Indem Actemium die wesentlichen Komponenten vorhält, beträgt die Lieferzeit zudem nur drei bis sechs Monate gegenüber bis zu rund eineinhalb Jahre bei klassischen und klimabelastenden Betonstationen. „Mit dem standardisierten 4,6 MVA-Energiecontainer haben wir eine Schnittstelle für EEG-Anlagen entwickelt, die Leistungsfähigkeit, Sicherheit, Klimaschonung, Flexibilität und Kostenbewusstsein optimal vereint“, sagt Frank Hofstätter, Business Unit Leiter bei der Actemium Energy Projects GmbH in Kassel.
„Von der Planung über die Herstellung bis zum Anschluss übernehmen wir alle anfallenden Aufgaben. Damit sind wir einer der wenigen EPC-Gesamtanbieter auf dem deutschen Markt. Als Teil von VINCI Energies arbeiten wir eng mit anderen VINCI Energies-Marken wie etwa Omexom zusammen. So können wir sicherstellen, dass beispielsweise Tiefbau- und Kabelverlegungsarbeiten und gegebenenfalls ein erforderlicher 110 kV-Anschluss verzögerungsfrei durchgeführt werden kann. So garantieren wir Netzbetreibern und Energieversorgern eine termingerechte Umsetzung ihrer Steckdose für die Energiewende.“
ACTEMIUM
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