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Azubis beteiligen sich erfolgreich an IHK-Projekt
Azubis sind in der Anlage von Spezialchemikalienhersteller Innospec technischen Schwachstellen auf der Spur gewesen โ und das mit Erfolg. Hier waren seit November 2023 der kรผnftige Chemikant Nils Schmidt und der angehende Schlosser Eric Fildebrandt quasi als Energie-Detektive mit Messgerรคt, Computer und mit voller Power unterwegs: Sie suchten nach Mรถglichkeiten, nachhaltig Energie einzusparen, indem sie gezielt nach Leckagen an Druckluftleitungen, Flanschen und Ventilen in der Anlage suchten.
Leckagen auf der Spur
Damit beteiligten sie sich am Projekt โEnergieScoutsโ der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau, an der fรผnf Unternehmen im sรผdlichen Sachsen-Anhalt teilnahmen. Ziel es ist, dass Azubis Energiesparpotentiale in ihren Ausbildungsunternehmen aufspรผren, analysieren und Lรถsungen vorschlagen. Zudem soll der Blick laut IHK รผber den eigenen betrieblichen Horizont hinausgehen, indem sie รผber den Erfahrungsaustausch untereinander und Betriebsbesichtigungen erkennen, wie anderswo das Thema Energiemanagement nachhaltig gehandhabt wird.
Ein รผberaus sinnvolles Projekt, befand sofort Innospec-Geschรคftsfรผhrer Dietrich von der Wense, als es 2022 aufgelegt wurde โ das Unternehmen gehรถrt seitdem zu den โEnergieScoutsโ. Stand damals bei Innospec das Thema Wรคrmeverlust im Mittelpunkt, ging es diesmal um Leckagen an Druckluftleitungen.
Dieser Tage nun haben die Azubis der fรผnf teilnehmenden Firmen die Ergebnisse ihrer Projekte รถffentlich vorgestellt. Das von Nils Schmidt und Eric Fildebrandt kann sich sehen lassen: Acht Leckagen haben sie im ausgewรคhlten Anlagenteil ausfindig gemacht, auf das sie sich speziell konzentriert hatten. โSechs Leckagen davon gehรถren laut Messung in die hรถchste Kategorie, zwei sind eine Stufe drunterโ, erklรคrt Eric Fildebrandt. โZwei der grรถรten Leckagen, die auf kaputte Magnetventile zurรผckgehen, sind schon beseitigt. Die anderen kommen jetzt nach und nach dran. Eine Leckage an einem Druckluftverteiler kann allerdings erst bei einer Revision der Anlage repariert werden, das geht nicht bei laufendem Betrieb.โ
Der รถkonomische Nutzen liegt, wie Produktionscontroller Matthias Marx anerkennend sagt, im vierstelligen Bereich. โEin schรถnes Gefรผhlโ, meint Eric Fildebrandt, โdazu beigetragen zu haben.โ
Unternehmen fordert und fรถrdert
Gut finden sie, Azubi-Kollege Nils Schmidt und Matthias Marx, dass Projekte wie diese vom Unternehmen unterstรผtzt werden und so die jungen Mitarbeiter fordern und fรถrdern sowie mit beruflichem Selbstbewusstsein ausstatten. Es war keine Frage, dass die beiden Energie-Detektive fรผr die Messungen, die Auswertung, fรผr Powerpoint-Prรคsentation und mehr von ihren alltรคglichen Aufgaben im Unternehmen zeitweise freigestellt waren.
โDas Ergebnis kann sich sehen lassen. Es geht ja รผber den รถkonomischen Nutzen hinausโ, lobt Matthias Marx. โWir haben die beiden zunรคchst weitgehend erstmal allein machen lassen โ wie sie das Problem anpacken, wie und wo sie Messungen durchfรผhren, etc., das war alles ihre Sache. Im zweiten Schritt haben sie dann die geplante Herangehensweise mit erfahrenen Kollegen diskutiert und losgelegt. Das war intern ein perfektes Zusammenspiel.โ
Fรผr Personalleiterin Verena Meyer, die auch die IHK fรผr die Begleitung des Projekts lobt, hat das Ganze noch eine andere Seite. Sie sieht darin auch eine Bindung junger Leute an das Unternehmen, denn sie werden ernst genommen. โDas sind ja keine Ergebnisse, deren Umsetzung im Sande verlaufen, sagt sie und betont: โHier haben wir die Chance genutzt und eine Aufgabe vergeben, die Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit ins Visier nehmen.โ
Eine interessante Aufgabe
Beide habe die Aufgabe sehr interessiert, macht Nils Schmidt deutlich. Deshalb hรคtten sie sich auch schnell entschieden, sich einzubringen. โWir wussten, dass es dieses Problem mit Druckluft-Leckagen gibt. Und Messgerรคte haben wir hier. Da lag es nahe, uns das als Thema zu nehmen.โ Die beiden Azubis sind heute schon begeisterte Mitarbeiter von Innospec. Da sind sie sich einig: Das Klima stimmt, die Arbeit ist interessant. Das ist in ihren Augen ein groรes Plus โ eins, das beide dazu bewegt, nach der Ausbildung auch hier bleiben zu wollen.
Christine Fรคrber
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