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Zum Sommersemester 2025 verstärkt Prof. Dr. Lisa Schmalzried die Hochschule Merseburg als Professorin für Kultur- und Sozialphilosophie. Mit ihrer breiten fachlichen Expertise in der praktischen Philosophie bringt sie neue Impulse in Lehre, Forschung sowie akademischen und öffentlichen Diskurs.
Lisa Schmalzried studierte Philosophie, Logik und Wissenschaftstheorie an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) sowie an der University of St. Andrews in Schottland. An der LMU München promovierte sie zum Thema „Kunst, Fiktion und Moral“, indem sie die moralische Bewertbarkeit von Kunstwerken untersuchte. Ihre Habilitation an der Universität Luzern beschäftigte sich mit „Menschlicher Schönheit“ aus philosophischer Perspektive.
Beruflich war sie unter anderem als akademische Leiterin des internationalen Doktorandenkollegs „Ethik und gute Unternehmensführung“ am Wittenberg-Zentrum für Globale Ethik tätig. Zudem lehrte sie an verschiedenen Hochschulen, darunter an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Universität Hamburg, wo sie zuletzt eine Professur für praktische Philosophie vertrat.
Forschung mit gesellschaftlicher Relevanz
In ihrer Forschung verbindet Schmalzried philosophische Reflexion mit gesellschaftlicher Relevanz. „Mich fasziniert, dass philosophische Fragestellungen nicht nur von intellektuellem Interesse sind, sondern direkte Bezüge zu unserem Alltag haben. Ein philosophischer Blick kann helfen, komplexe alltagsweltliche Probleme besser zu verstehen und Lösungswege aufzuzeigen“, betont sie.
Derzeit arbeitet sie an zwei Forschungsprojekten: Das erste, „Führung, Fürsorge und Vulnerabilität“, untersucht, inwiefern ein fürsorgeethischer Ansatz besonders geeignet ist, um Fragen der Führungsethik zu beleuchten – mit Fokus auf den Wirtschafts- und Sozialbereich. Ihr zweites Projekt widmet sich „Kitsch als Phänomen der Gegenwartskultur“ und hinterfragt ästhetische, ethische und soziale Bewertungen von Kitsch.
Philosophische Lehre mit Praxisbezug
In Merseburg plant Lisa Schmalzried ihre Forschung weiter auszubauen und neue Perspektiven in die Lehre einzubringen: „Philosophie kann wertvolle Beiträge zu gesellschaftlichen und kulturellen Debatten leisten und den Studierenden die Möglichkeit geben, über ethische, sozialphilosophische und ästhetische Fragestellungen zu diskutieren, mit denen sie in unserer Gesellschaft und in ihrem späteren Berufsleben konfrontiert werden.“ Mit ihrer Lehre möchte sie ihre Freude an Philosophie auf die Studierenden übertragen, sie ermutigen, kritische Fragen zu stellen, analytisch zu denken und eigene Standpunkte zu reflektieren.
Ihr neues akademisches Zuhause an der Hochschule Merseburg bietet ihr ideale Voraussetzungen, um ihre Forschung weiter voranzutreiben und Studierende für philosophische Fragestellungen zu begeistern.
Hochschule Merseburg
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