Ute Spring wird neue Präsidentin von Dow in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Wiesbaden, 27. März 2025 – Ute Spring übernimmt zum 1. April die Leitung von Dow in Deutschland, Österreich und der Schweiz (D/A/CH) und wird gleichzeitig Vorstandsvorsitzende von Dow Deutschland. Sie folgt auf Julia S. Schlenz, die Anfang des Jahres die Position der Präsidentin EMEAI (Europa, Naher Osten, Afrika und Indien) übernommen hat.

Mit Ute Spring übernimmt eine erfahrene Führungskraft die Verantwortung für das Dow-Geschäft in der Region. Sie bringt fast 30 Jahre Industrieerfahrung mit – davon über zwei Jahrzehnte im Unternehmen, in unterschiedlichsten Bereichen und Ländern.

Zuletzt war sie EMEA-Direktorin für Entwicklung und Technik im Bereich Kunststoffe. Ihre Karriere bei Dow begann 2003 am Standort Schkopau im Bereich Engineering Solutions. Es folgten zahlreiche leitende Funktionen in Forschung, Entwicklung und Management – unter anderem als Chief Technology Officer bei DowAksa und als Leiterin der technischen Organisation für das Polyurethan-Geschäft in Italien. 2023 kehrte sie nach Deutschland zurück.

Neben ihrer Rolle bei Dow engagiert sich Ute Spring auch in Verbänden und Branchenorganisationen. Sie ist Mitglied im Aufsichtsrat von Plastics Europe Deutschland, vertritt Dow bei der CLEPA (European Association for Automotive Suppliers) und künftig im Handelspolitischen Ausschuss des VCI (Verband der Chemischen Industrie).

Ute Spring hat einen Masterabschluss in Chemischer Verfahrenstechnik von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und absolvierte 2022 das Executive Management Programm an der Business School INSEAD.

Dow in Deutschland – ein starker Standort

Dow ist seit über 60 Jahren in Deutschland vertreten – mit Produktionsstätten, Forschungseinrichtungen und Vertriebsbüros. Die erste Niederlassung wurde 1960 in Frankfurt gegründet. Heute zählt Deutschland zu den wichtigsten Märkten und Produktionsstandorten des Unternehmens weltweit.

Dow beschäftigt hier rund 3.500 Mitarbeitende an 13 Standorten. Die Zentrale befindet sich in Wiesbaden, die größten Produktionsstandorte liegen in Stade (Niedersachsen), Böhlen (Sachsen) und Schkopau (Sachsen-Anhalt). Im Jahr 2024 erzielte Dow in Deutschland einen Umsatz von rund 2,6 Milliarden US-Dollar.

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