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MINT-Stipendiaten erkunden Chemiestandort Leuna und lernen Innospec kennen
Winterferien in Thüringen – für Amelie, Ben, Maria und 30 weitere Gymnasiasten aus Thüringen heißt das früh aufstehen, um eine neue Welt kennenzulernen. Dabei stand dieser Tage der Chemiestandort Leuna mit der Firma Innospec auf dem Exkursionsprogramm.
Die Elft- und Zwölftklässler sind Stipendiaten der Stiftung Bildung für Thüringen und begeistern sich für MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Die Stiftung fördert junge Talente und unterstützt sie mit spannenden Aktionen bei der Studien- und Berufswahl.
Naturwissenschaftlich interessierte Schüler wie Amelie, Ben und Maria werfen beispielsweise Blicke in Unternehmen, sehen Alltag in Werkstätten und Anlagen, schauen hinter die Kulissen von Forschungseinrichtungen, erleben einen Tag an der Uni und kommen so mit interessanten Menschen aus Wissenschaft, Forschung und der Industrie ins Gespräch. Das bestärkt viele der Schüler – sie entscheiden sich für einen Beruf in naturwissenschaftlicher Richtung – und das auch hier in ihrer Heimatregion.
Innospec beteiligt sich zum vierten Mal am Stiftungsprogramm. Personalleiterin Verena Meyer: „Wir bei Innospec geben Einblicke in unsere Arbeit und teilen gern unsere Begeisterung für die Chemie. Wenn es uns dann auch noch gelingt darüber eigenen Nachwuchs zu rekrutieren, ist das ein Gewinn, für die Stipendiaten, die Stiftung und uns.
Das beste Beispiel ist Tobias Keyselt. Der Arnstädter hat seinerzeit als Teilnehmer des Stipendiatenprogramms Innospec kennengelernt und hatte sich nach seinem Abitur für das Studium Chemie- und Umweltingenieurwesen in Merseburg entschieden. „Wenn man mit dem Zug von Thüringen nach Merseburg fährt, sieht man das große Firmenschild von Innospec. ‚Na, die kennst du‘, dachte ich und so kam ich dann hierher mit meiner Masterarbeit“, erzählt er. Seit 2022 arbeitet er nun im Team als Projektingenieur. Interessante Aufgaben und eine gute Arbeitsatmosphäre – das schätzt er ganz besonders an seinem Arbeitgeber.
Sind unter den diesjährigen Stipendiaten auch künftige Kollegen für den Chemiestandort in Leuna?
Unterstützt durch die Infra Leuna GmbH initiierte Innospec ein Intro im BIZ und eine Rundfahrt über Deutschlands größten Chemiestandort. Führungen durch die eigene Anlage und das Labor sowie Gespräche mit Beschäftigten gaben individuelle Einblicke in das Unternehmen.
Gerade heute, wo viel – auch Berufsberatung – digital läuft, hat dieses Angebot vor Ort eine ganz besondere Qualität. Für Amelie, Ben und Maria jedenfalls steht fest, dass sie die Ferien gut genutzt haben. Sie wollen auf jeden Fall bei Studium und Beruf in eine naturwissenschaftliche Richtung gehen.
Christine Färber
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